Eine am 31. März veröffentlichte Umfrage ergab, dass leitende Mitarbeiter im Handelsbereich der Meinung sind, dass große Unternehmen der Branche daran interessiert wären, den jüngsten Krypto-Sprung auszunutzen, insbesondere Bitcoin (BTC).
Laut dem Bericht Adoption of Digital Asset Trading“, der von der Management-Intelligence-Plattform Acuiti veröffentlicht wurde, wurden etwa 100 Handelsplätze für institutionelle Kunden eingerichtet, die in der Lage sind, mit Krypto-Währungen zu handeln.
Die Umfrage zeigt, dass digitale Vermögenswerte bei den Anbietern von Sell-Side-Dienstleistungen (26%) stärker angenommen werden als bei traditionellen Handelsunternehmen (17%). Sie stellte jedoch klar, dass sich die Adoptionsraten auf die CME oder Bakkt beschränken.
Bitcoin- und Ethereum-Derivate sind von großem Interesse
Alle im Bericht untersuchten Krypto-Handelsfirmen erkannten, dass es ein wachsendes Interesse an Bitcoin-Derivaten gab. Etwa 57 % der traditionellen Handelsunternehmen haben mit Bitcoin Superstar gehandelt, während 29 % mit Ethereum (ETH)-Derivaten gehandelt haben.
Eines der Ergebnisse der Umfrage ist, dass XRP zwar auf Platz acht der beliebtesten digitalen Assets rangiert, XRP/USD jedoch auf Platz 5 der Rangliste des bevorzugten Krypto-Währungspaares innerhalb der institutionellen Firmen. Ihre drei wichtigsten Überlegungen sind Liquidität, Volatilität und Arbitragemöglichkeiten.
Trotz Sicherheitsbedenken sieht die Zukunft rosig aus
Eine der größten Bedenken aller befragten Handelsinstitutionen, einschließlich derer, die noch auf den Handel mit digitalen Vermögenswerten wie Kryptowährungen warten, waren die Sicherheitslücken des Austauschs und die Angst vor Hacking.
Eine weitere Besorgnis, die in dem Bericht ausführlich dargestellt wird, ist die Angst vor Reputationsschäden, weshalb viele Handelsinstitutionen keine digitalen Vermögenswerte in ihrem Portfolio anbieten wollen.
Obwohl die Umfrage noch immer von niedrigen Adoptionsraten ausgeht, sieht die Zukunft in Bezug auf die Adoption positiv aus. 97% der traditionellen Handelsunternehmen erwägen, innerhalb der nächsten zwei Jahre mit digitalen Vermögenswerten zu handeln.